Europas Absturz zur Umverteilungsunion für Pleite-Staaten: Der Rechtsanwalt, Fachmann für Bankrecht und frühere Aufsichtsratsvorsitzende eines Chemieunternehmens Wolfgang Philipp analysiert seit 2007 in der JUNGEN FREIHEIT die Finanz- und Eurokrise und benennt Lügen und Vertragsbrüche.
184 S., Pb.
Wolfgang Philipp verfolgt und analysiert seit 2007 die sich entwickelnde Finanz- und Eurokrise, insbesondere die Rettungsschirmpolitik und deren praktische Umsetzung.Kennzeichen dieser Entwicklung ist eine eiskalte Kombination aus Vertragsbrüchen, Lügen, Verschleierungen und Aufgabe fundamentaler Lebens- und Rechtsgrundsätze, ohne die Europa niemals seine in der Welt führende Rolle erreicht hätte.Der Autor hat den Verlauf dieser Geschichte in Artikeln, die im Wirtschaftsteil der Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit seit 2007 erschienen sind, begleitet, kommentiert, sowie politisch und rechtlich analysiert. Eine Auswahl von ihnen ist in diesem Buch in zeitlicher Reihenfolge wiedergegeben.In der Reduzierung der Euro-Staaten auf eine Selbsthilfegruppe zur Abwehr der jeweils eigenen Insolvenz sieht der Autor einen Absturz der Europa-Idee. Der 1933 geborene Wolfgang Philipp war nach Abschluss seines juristischen Assessorexamens ab 1960 zunächst Syndikus der Dresdner Bank, später in zwei anderen Großunternehmen der Wirtschaft tätig. Seit Ende 1976 arbeitet er als freiberuflicher Rechtsanwalt in Mannheim. Seine Hauptarbeitsgebiete sind das Gesellschaftsrecht und das Bankrecht. Auf dieser Basis engagierte er sich u. a. als langjähriger Beirat einer Maschinenfabrik, von 1991 bis 1993 wirkte er als Aufsichtsratsvorsitzender an der Privatisierung eines Chemieunternehmens in Thüringen mit. Er ist mit der Unternehmenspraxis vertraut. Aufgrund seiner Fachkenntnisse verfolgt und analysiert er seit 2007 die sich entwickelnde Finanz- und Eurokrise, insbesondere die Rettungsschirmpolitik und deren praktische Umsetzung.