Alles redet von Krise, doch worin besteht sie genau? Günter Zehm legt in diesem Buch mit Texten aus der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT den Finger in jede unserer eiternden Wunden: die Finanzkrise, die geistige Situation der heutigen westlichen Welt und die allgemein verdrängte Krise der Demokratie.
240 S., geb.
Wir leben in eklatanten Krisenzeiten. Die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Horizonte haben sich überall verdunkelt. Der Lauf der Dinge ist an einem Wendepunkt angelangt, eine scharfe Kehre in die eine oder andere Richtung ist fällig. Denn Zeiten der Krise sind, wie schon Aristoteles wußte, Zeiten der Entscheidung und der entschlossenen Tat.
In diesem Buch mit Texten aus der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT werden drei Hauptbrandherde beim Namen genannt:
erstens die Finanzkrise,
zweitens die krisenhafte Situation der "westlichen Welt" überhaupt und ihr krisenhaftes Verhältnis zu den Weltreligionen, insbesondere zur islamischen Welt,
drittens die Krise der Demokratie und die Art, wie man mit ihr umgeht.