Als Abwehroffizier in Afrika und im Vorderen Orient
Eine kleine zeitgeschichtliche Sensation: 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bricht ein ehemals hochrangiger Abwehroffizier erstmals sein Schweigen und berichtet über die geheimdienstliche Arbeit im nord- und ostafrikanischen Raum und über die Einsätze der arabischen Freiwilligenverbände, die auch nach der Kapitulation des Afrikakorps den Kampf gegen die Alliierten fortsetzten. Mit zahlreichen, bisher unveröffentlichten Abbildungen!
199 S., Abb., geb.
Ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Leben wird hier erzählt: Franz Wimmer-Lamquet arbeitete bereits als Siebzehnjähriger im Auftrag der deutschen Abwehr in Ostafrika. 1941 wurde er als Sonderbeauftragter während des Gailani-Putsches gegen die Engländer in den Irak entsandt. Der Autor war während des Zweiten Weltkriegs nicht nur Führer arabischer Freiwilligenverbände in Nordafrika und Ehemann einer arabischen Prinzessin, sondern auch Leiter einer von ihm aufgebauten Agentenschule. Seine Erinnerungen enthalten viele bisher unbekannte Fakten und ermöglichen so manche historische Neubewertungen. Sie beleuchten ein weithin unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte.