»Zum Zeitpunkt meiner Einberufung herrschte der Kalte Krieg und wir sollten nun auf den heißen Krieg mit der Waffe vorbereitet werden. In dieser Zeit der Dialektik, der Propagandalügen, der gegenseitigen Spionage und des Missverstehens, wurde die bundesdeutsche Jugend - gemäß dem Willen Adenauers zur Hinwendung nach Westen - zur Wehrpflicht, die 1962 von zwölf auf achtzehn Monate heraufgesetzt wurde, eingezogen.«
Es war eine Zeit, in der sich der Kalte Krieg auf einem Höhepunkt befand. Fritz J. Krüger erzählt vor dem Hintergrund der Kubakrise und der damit verbundenen Angst vor einem Atomkrieg, wie er in den Anfangsjahren der Bundeswehr eingezogen wird und das harte Leben eines Soldaten kennenlernt. Dazu durchlebt er eine außergewöhnliche Liebe, die in Briefen dokumentiert wird.
204 S., TB