Rassismus ist nicht gleich Rassismus. Die Vergangenheit ist eine Sache. Was heute, zumal hierzulande, als "Rassismus" bezeichnet wird, hat mit Rasse gemeinhin nichts zu tun. Der Begriff "Rassismus" wird inzwischen so inflationär gebraucht, dass es einer Relativierung, um nicht zu sagen: einer Verhöhnung des Holocaust gleichkommt. Ganz gleich, ob es sich dabei um Sprache, Literatur oder Wissenschaft handelt. Die Offiziösen segnen das ab, und die "schweigende Mehrheit" ist zu träge, sich dagegen zu wehren. Es wird höchste Zeit, dass man mal ein Zeichen setzt und all die permanent Beleidigten und ihre ideologischen Helfershelfer in die Schranken weist!
Wilfried Westphal, ein promovierter Völkerkundler und ehemaliger Entwicklungshelfer, wagt zu widersprechen. Sein Buch leistet einen wichtigen Debattenbeitrag zu einem aktuellen, brisanten Thema. Dabei versteht es der Autor, eine sozialkritische Abhandlung mit wissenschaftlichen Exkursen und autobiographischen Geschichten zu verbinden.
Bibliographische Angaben:
Erscheinungstermin: | 15.08.2023 |
Seitenzahl: | 394 |
Einband: | Taschenbuch |
Verlag: | Gerhard Hess Verlag |
ISBN: | 978-3-87336-801-9 |