Ein NPD-Funktionär findet zu Christus. Autobiografie
Stefan Rochow wächst in der ehemaligen DDR auf. Seine Eltern erziehen ihn christlich, soweit das unter der staatlichen Bevormundung möglich ist. Nach der Wende stürzt er in eine tiefe Orientierungslosigkeit. In der rechten Szene findet er eine politische und menschliche Heimat. In wenigen Jahren schafft er den Aufstieg in die Funktionärsriege der NPD. Doch eine innere Leere bleibt. Seinen Wunsch nach Halt und Beständigkeit kann ihm die Partei nicht erfüllen, seine Sehnsucht nach Sinn und Erfüllung bricht sich ihre Bahn. Vorsichtig nähert er sich der katholischen Kirche an. Besonders Benedikt XVI. beginnt ihn zu beeindrucken. Nach heftigen seelischen Erschütterungen lässt er sich von Christus und dem Heiligen Geist führen und wird katholisch. Die NPD und deren politische Ziele entlarvt Stefan Rochow in einer schonungslosen Rückschau. Sich selbst bezeichnet er als geistigen Brandstifter. Er entschleiert die Gefährlichkeit der NPD und schildert die Charaktere und Motive der Verantwortlichen aus persönlichem Erleben. Das Buch ist ein beeindruckendes Zeugnis der Heimkehr nach einer langen Suche.
220 S., Pb.