Von Robert Jungnischke und Henrik Paulitz, Vorwort von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Nachwort von Herbert Saurugg
Inzwischen wird es offen angekündigt:
Ganzen Städten, Regionen und immer mehr Unternehmen soll regelmäßig der Strom abgeschaltet werden, wenn Windparks und Solaranlagen wenig Strom bereitstellen und konventionelle Kraftwerke stillgelegt worden sind.
Solche rollierenden Blackouts könnten einen wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands und Europas zur Folge haben.
Durch Energiewende, Liberalisierung und Digitalisierung wird das Stromnetz immer labiler. Auch Krieg und Cyberangriffe können einen Blackout, den plötzlichen und totalen Infrastrukturausfall, herbeiführen. Zahlreiche Beinahe-Blackouts der vergangenen Jahre belegen das enorme Risiko-Potenzial.
Ein solcher Infrastrukturausfall hätte katastrophale Folgen für die Gesellschaft, Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Die Autoren empfehlen eine Korrektur der Energiepolitik und raten Wirtschaft und Privatkunden zur Blackout-Vorsorge.
192 S., Pb.