Ein großer, zeitlos gültiger Roman über die Liebe.
Das Leben einer Paläontologin aus Ost-Berlin erweist sich nach dem Zusammenbruch der Mauer als ungeordnet, belanglos und absurd. Bis sie sich im Sommer 1990, als sie nicht mehr jung und noch nicht alt ist, im Berliner Naturkunde-Museum in einen Hautflügelforscher aus Ulm verliebt. Diese Liebe, ohne Rücksichtnahme und Verzicht, wird zur Obsession für die Erzählerin. Monika Maron zeichnet in ihrem großen Roman die Liebe als letzte sinngebende, sich jedweder Ordnung widersetzende Instanz.
192 S., geb.
»Ich glaube, dass es sich um einen der schönsten Liebesromane dieser Jahre handelt. Ein hocherotisches Buch von einer außerordentlichen Intensität. «