Ein Buch für alle, die spüren, daß etwas gewaltig schiefläuft. Der Autor zeigt, daß alle Versuche, ein Paradies auf Erden zu installieren, in den Terror geführt haben - letztlich wird das auch für die politische Korrektheit und die pseudowissenschaftliche Gender-Theorie gelten.
221 S., Pb.
Zeitenwende in Deutschland? Immer mehr Ketzer wagen sich trotz politisch korrektem Sperrfeuer aus der Deckung und bezahlen dafür oft mit ihrer beruflichen Existenz und ihrem guten Ruf. Sie sehen Deutschland wegen jahrzehntelangem Geburtenmangel, tatsächlicher oder vermeintlicher Islamisierung oder tatsächlicher oder vermeintlicher Verdummung im Niedergang begriffen und möchten das Ruder herumreißen, bevor es zu spät ist.
Dieses Buch ist für alle, die spüren, dass hierzulande etwas gewaltig schiefläuft. Für alle, die etwas anderes wahrnehmen, als die von herrschenden Eliten konstruierte Realität.
Es zeigt, dass bisher alle Versuche, das Paradies auf Erden zu installieren - aus der Überzeugung heraus, das absolut Gute zu tun -, immer zu Terror und Zerstörung geführt haben, wie die Geschichte von Staatsreligionen, Faschismus und Kommunismus belegt. Autor Maternus Millett ruft deshalb dazu auf, Freiheit auszuhalten und sich nicht Ideologien wie der politischen Korrektheit zu unterwerfen.
In seiner polemischen Analyse entlarvt Millett die bigotte Moral der Guten, die zur Vertuschung ihrer wahren Ziele Andersdenkende reflexhaft als faschistisch, rassistisch oder sexistisch diffamieren. Er zeigt überraschende historische Parallelen auf zwischen der Aufhebung der Sklaverei und der Emanzipation im Dienste der Wirtschaft.
Er identifiziert die pseudowissenschaftliche Gender-Theorie als gesellschaftszerstörerische und sogar frauenfeindliche Ideologie.
Wäre politische Korrektheit mehrheitsfähig, wenn sie sich einem demokratischen Votum stellen müsste? Ist sie womöglich nur das Programm einer privilegierten Elite, die es sich leisten kann, im Namen der Emanzipation und der Befreiung des Individuums Opferdiskurse zu führen, ihrerseits aber kaum Skrupel hat, im Namen des Guten zu repressiven Mitteln zu greifen?
Das Buch bietet keine Lektüre für Staatsgläubige, Weltretter oder Menschenverbesserer, sondern ist vor allem für jene interessant, die den Mut haben, quer zum Mainstream der Guten zu denken und den Menschen zu sehen, wie er ist - mit allen Abgründen und allem Bösen, das eben auch das Gute in sich trägt.