Wolff gegen Voltaire
Mehr als sechs Jahre vergehen von der ersten schweren Erkrankung König Friedrich Wilhelms I. bis zu seinem Tod im Jahre 1740. So lange wartet Kronprinz Friedrich ungeduldig auf den Beginn seiner Regierung. Ebenso lange versuchen die Vertreter der europäischen Mächte in Berlin, den künftigen Machthaber für ihre Partei zu gewinnen. Diplomatie und Spionage, geheime Gesellschaften und Aufklärungsliteratur werden ins Rennen geschickt. Ein Minister des Königs von Polen und Geheimagent Österreichs begeistert Friedrich für die Philosophie Christian Wolffs. Es geht um den Zugang zum künftigen preußischen König: Wolff soll engster Berater Friedrichs werden! Der Plan scheint aufzugehen.
136 S., Abb., geb.