Hintergründe, Schicksale, Bewertungen 1961-2011
Die sogenannte "Feuernacht", jene nächtliche Anschlagserie vom 11. auf den 12. Juni 1961, wurde zum Symbol des Kampfes um Selbstbestimmung in Südtirol. 30 Jahre danach erschien unter dem Titel "Feuernacht. Südtirols Bombenjahre" die erste Aufarbeitung der Südtirolattentate der Sechzigerjahre, herausgegeben von Elisabeth Baumgartner, Hans Mayr und Gerhard Mumelter. Nach vier Auflagen ist das Buch längst vergriffen, so wie auch andere Titel, die sich mit den Attentaten von 1956 bis heute beschäftigten. Nun jährt sich die Feuernacht zum 50. Mal und Hans Karl Peterlini, Autor mehrere Bücher zum Thema und u.a. auch des Standardwerkes "Südtiroler Bombenjahre. Von Blut und Tränen zum Happy-End?", legt nun basierend sowohl auf seinem Werk als auch auf den umfangreichen Bildteil der Erstauflage der "Feuernacht" eine neue zusammenschauende Publikation vor. Ergänzt wird diese neue "Feuernacht" mit zahlreichen Exkursen, so etwa zur Rolle der Frauen, zur Sicht der italienischen Bevölkerung, zu den politischen Hintermännern, zur Erinnerungskultur in Wissenschaft und Literatur.
360 S., Abb., geb.
Die sogenannte Feuernacht, jene nächtliche Anschlagserie vom 11. auf den 12. Juni 1961, wurde zum Symbol des Kampfes um Selbstbestimmung in Südtirol. 30 Jahre danach erschien unter dem Titel Feuernacht. Südtirols Bombenjahre die erste Aufarbeitung der Südtirolattentate der Sechzigerjahre, herausgegeben von Elisabeth Baumgartner, Hans Mayr und Gerhard Mumelter. Nach vier Auflagen ist das Buch längst vergriffen, so wie auch andere Titel unseres Verlages, die sich mit den Attentaten von 1956 bis heute beschäftigten. Nun jährt sich die Feuernacht zum 50. Mal und Hans Karl Peterlini, Autor mehrere Bücher zum Thema und u.a. auch des Standardwerkes Südtiroler Bombenjahre. Von Blut und Tränen zum Happy-End?, legt nun - basierend sowohl auf seinem Werk als auch auf den umfangreichen Bildteil der Erstauflage der Feuernacht - eine neue zusammenschauende Publikation vor. Ergänzt wird diese neue Feuernacht mit zahlreichen Exkursen, so etwa zur Rolle der Frauen, zur Sicht der italienischen Bevölkerung, zu den politischen Hintermännern, zur Erinnerungskultur in Wissenschaft und Literatur.