Hätte das Massaker unter den 300.000 Soldaten der 6. Armee, die im Kessel von Stalingrad eingeschlossen waren, vermieden werden können, wenn sich General Paulus zum Ausbruch und damit zur Befehlsmissachtung hätte entscheiden können? Der Autor, Arzt in der 6. Panzer-Division, die den eingeschlossenen zur Hilfe kam, ist davon überzeugt. Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Don, Feldmarschall von Manstein, hatte Paulus seine Hilfe angeboten. Brisante Belege wie diese enthält das Tagebuch von Eugen Fritze, aber durch seine Nähe zum Geschehen ist es in erster Linie ein wichtiges persönliches und zeitgeschichtliches Dokument wider das Vergessen.
In Dortmund geboren und zur Schule gegangen, beendete Eugen Fritze das Medizinstudium 1937 und wurde Anfang 1940 Soldat. Auf der Fahrt mit einem zur russischen Front zurückfahrenden Lazarettzug beginnen seine Tagebuchaufzeichnungen. Mit der 6. Panzer-Division erlebte er die Brennpunkte des Russland-Krieges zwischen Stalingrad an der Wolga und der Verteidigungsschlacht um Wien, schließlich die Abwehrschlacht in der damaligen Tschechoslowakei im Frühjahr 1945. Bis zur letzten Stunde des Krieges am 8. Mai 1945 war die Division im Kampfeinsatz.
Die handgeschriebenen Tagebuchblätter, durch in die Heimat gelangende Verwundete und Kranke seiner 1941 geheirateten Frau Ilse zugeleitet, wurden von ihr in den Wochen und Monaten nach dem Krieg zu 5 Bänden in Handarbeit gebunden.
481 S., zahlr. Abb., Pb.
In Dortmund geboren und zur Schule gegangen, beendete Eugen Fritze das Medizinstudium 1937 und wurde Anfang 1940 Soldat.
Auf der Fahrt mit einem zur russischen Front zurückfahrenden Lazarettzug beginnen seine Tagebuchaufzeichnungen. Mit der 6. Panzer-Division erlebte er die Brennpunkte des Russland-Krieges zwischen Stalingrad an der Wolga und der Verteidigungsschlacht um Wien, schließlich die Abwehrschlacht in der damaligen Tschechoslowakei im Frühjahr 1945. Bis zur letzten Stunde des Krieges am 8. Mai 1945 war die Division im Kampfeinsatz.
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