Dieter Spethmann, ein Mann der Realwirtschaft, entwirft in seinem Buch einen faszinierenden Abriß der deutschen Industriegeschichte.
Geschichte hat hier eine besondere Funktion: Sie zeigt, zu welchen Leistungen die deutsche Industrie fähig ist, und welche Rahmenbedingungen für eine florierende Industrie notwendig sind. In den vergangenen 20 Jahren wurde viel falsch gemacht, was zu Stagnation und Wohlstandsverlust geführt hat. Nur eine "Dritte Industrielle Revolution" kann Deutschland wieder in eine Spitzenposition unter den Industrienationen bringen, so Spethmann.
"Der ehemalige Thyssen-Chef Dieter Spethmann legt mit "Deutschland, die Dritte Industrielle Revolution" ein faktenreiches und gut lesbares Buch vor, das Politik und Industrie unter anderem dazu aufruft, schnell und konstruktiv aufeinander zuzugehen, um Innovationen umzusetzen, die für die dynamische Entwicklung unserer Volkswirtschaft notwendig sind." Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, MdB
206 S., geb.
Der ehemalige Thyssen-Vorstand Dieter Spethmann entwirft in
seinem Buch Deutschland - Die Dritte Industrielle Revolution
einen faszinierenden Abriss der deutschen Industriegeschichte.
Er spricht von zwei industriellen Revolutionen in der deutschen
Geschichte. Die Erste Industrielle Revolution, die Mitte des 19.
Jahrhunderts einsetzte, führte in eine Industriegesellschaft mit
einem sehr hohen Lebensstandard. Auf diese erfolgreiche Phase
folgte die Krisenzeit von 1914 bis 1945 mit dem Ersten Weltkrieg,
der Inflation, der Weltwirtschaftskrise und der Katastrophe des
Zweiten Weltkriegs. Es folgt in der Nachkriegszeit eine Zweite
Industrielle Revolution, die mit der Wiedervereinigung 1990 von
einer Phase der Stagnation und des Rückgangs abgelöst wurde.
In dieser Situation soll, so Dieter Spethmann, die Dritte Industrielle
Revolution einsetzen. Deutschland soll sich auf seine Stärken
besinnen, mit Innovationen den etablierten Schlüsselindustrien
Impulse geben und mit Innovationen in den Zukunftsindustrien
Akzente setzen.