Wulffs Schnäppchen, Guttenbergs Dissertation, Seehofers Affäre oder Seinbrücks Honorare: Ein privater Fehltritt, eine geschickt gestreute Unterstellung, und schon ist ein Politiker erpreßbar. Ist dieser Moralismus wirklich moralisch? Der Autor zerlegt die Machtmaschine.
352 S., geb.
In der Tabuzone der PolitikUnerwartet tritt ein Bundespräsident zurück. Aus freien Stücken? Die Republik rätselt über seine wahren Motive. Sein Nachfolger stolpert über persönliches Fehlverhalten. Gab es ein Interesse an seinem Rücktritt?Kein Spitzenpolitiker scheint vor Intrigen sicher. Seehofers Liebesaffäre, Guttenbergs Plagiat, Özdemirs Geldnöte, die Rotlicht-Gerüchte um Bettina Wulff oder Steinbrücks Honorare belegen: Ein privater Fehltritt, eine geschickt gestreute Unterstellung und sofort steigt das Risiko politischer oder medialer Erpressung.
