Ein blinder Fleck in der Geschichte des Nationalsozialismus
Dieses Buch füllt eine Lücke. Die Zivilbevölkerung in den nationalsozialistisch besetzten europäischen Nationen spielt in der Erinnerung an die Opfer bislang kaum eine Rolle. Im Mittelpunkt dieser nach Ländern und Regionen gegliederten Darstellung stehen daher nicht militärische Ereignisse, sondern das Schicksal der Zivilbevölkerung, der Alltag unter der Okkupation, der Widerstand der Besetzten sowie der Terror der Besatzungsmacht. Das Buch leistet einen notwendigen Beitrag zur aktuellen und andauernden Debatte über ein Polendenkmal und das Dokumentationszentrum für alle Opfer der NS-Besatzungspolitik in Berlin.
Mit Beiträgen von Detlef Brandes, Stephan Lehnstaedt, David Barnouw, Beate Welter, Robert Bohn, Birgit Müller, Sabine Rutar, Hagen Fleischer, Frank Golczewski, Svetlana Burmistr, Tilman Plath, Juliane Wetzel, Natalja Timofeewa, Irina Rebrova, Oliver Rathkolb, Volker Zimmermann, Bjoern Weigel
480 S., geb.
"[
] ein Buch von hoher Relevanz."