Herbert Brunnegger

Saat in den Sturm

Ein Soldat der Waffen- SS berichtet

Sofort lieferbar Artikelnummer: 87616
ISBN / EAN: 9783902475459
Ein Soldat der Waffen- SS berichtet

Als Soldat der waffen-SS-Division Totenkopf stand der Autor im Kessel von Demjansk, in der Winterschlacht von Charkow sowie im Sommer 1943 bei der großen Offensive im Raum Kursk - Orel im Einsatz. Immer wieder zu regelrechten "Himmelfahrtskommandos" eingesetzt, macht neben dem besonderen Schicksal des Autors auch die sprachliche kraft in der Darstellung und die völlig ungeschminkt-offene Beschreibung der geschehnisse ohne nachträgliche "Korrekturen" den außergewöhnlichen Stellenwert dieses Buches aus.

318 S., Abb., geb.

ISBN 978-3-902475-45-9
Herbert Brunnegger
SAAT IN DEN STURM
Ein Soldat der Waffen-SS berichtet
318 S., 16 S/W-Bildseiten, 15 x 23 cm, Hc.

Preis: € 29,90 / sfr 51,-

Dieses außergewöhnliche Buch ragt durch die sprachliche Kraft in der Darstellung, durch das besondere Schicksal des Autors, der immer wieder bei regelrechten „Himmelfahrtskom-mandos“ eingesetzt wurde, und durch die völlig ungeschminkt-offene Beschreibung der Geschehnisse weit aus der Vielzahl der Veröffentlichungen zum Zweiten Weltkrieg heraus.

1938 meldet sich Herbert Brunnegger freiwillig zur kasernierten SS und wird mit 15 Jahren zum jüngsten Soldaten des Dritten Reiches. Als „Krisenfeuerwehr“ an den Brennpunkten des Krieges eingesetzt, führt der Weg seines Verbandes - der Waffen-SS-Division Totenkopf -
von Frankreich in den Kessel von Demjansk, in die Winterschlacht um Charkow sowie in die „Operation Zitadelle“, die als größte Materialschlacht der Kriegsgeschichte eingegangene deutsche Offensive im Raum Kursk - Orel im Sommer 1943. Nach viermaliger Verwundung kommt Brunnegger in Italien zum Einsatz, um zuletzt in Brandenburg erneut der Roten Armee gegenüberzustehen.

Der Autor zeigt den ehrlichen Idealismus und die Kameradschaft seiner Truppe, verschweigt aber auch die negativen Seiten bei Ausbildung und Dienst nicht. Er schildert die schweren Opfer seiner mannschaftsmäßig mehrfach aufgeriebenen Division einem oft grausam kämpfenden Feind gegenüber und setzt Generaloberst Paul Hausser ein Denkmal, der gegen die ausdrücklichen Befehle Hitlers in aussichtsloser Lage Charkow räumte und dadurch ein zweites Stalingrad verhinderte. Gemäß dem Motto „Wo das Verbrechen beginnt, hört die Kameradschaft auf“, schildert Brunnegger aber auch ein mit der Erschießung britischer Gefangener in Frankreich begangenes Kriegsverbrechen und nennt den Verant-
wortlichen. Gerade weil der Autor auch solche Ereignisse nicht verschweigt und die Hilflosigkeit des einzelnen im Strudel der Geschehnisse deutlich macht, entsteht ein authentisches Bild des Krieges, aus dem eben auch hervorgeht, daß derartige Vorkomm-
nisse bei der kämpfenden Truppe Einzelfall und nicht Regel waren.
Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.