Johann Jeremias Glaser (16531725) war Scharfrichter von Beruf. Vor allem aber hinterließ er der Nachwelt ein einmaliges buchhalterisches Zeugnis: In seinem Anschreibebuch hielt er penibel alle Zahlen seines Erwachsenenlebens fest: Was gab er bei Hochzeiten für Schmuck, Kleidung und Essen aus? Was nahm er an Gebühren ein, für das Köpfen und Foltern, aber auch für das Heilen? So kommen wir einem »ganz normalen« Menschen der Frühen Neuzeit ganz nah.
- Ein einmaliges Zeitzeugnis: aus den persönlichen Notizen eines Henkers
- Einzigartige Einblicke in das Berufs- und Familienleben eines amtlich bestellten Totmachers
- Das Alltagsleben der Menschen um 1700 ihr Denken, ihre Gefühle, ihr Glauben
Bibliographische Angaben:
Erscheinungstermin: | 11.11.2024 |
Seitenzahl: | 400 |
Einband: | Gebundene Ausgabe |
Verlag: | Theiss in Herder |
ISBN: | 978-3-534-61003-7 |
Leseprobe: | Leseprobe |
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