Besiegelt der millionenfache Zustrom von Migranten den Untergang des Abendlandes, der mit dem Ersten Weltkrieg begann? Empfinden wir diesen Einbruch des Anderen überhaupt noch als solchen, oder haben wir uns längst an die Überfremdung und immer neue Hiobsbotschaften gewöhnt?
168 S., Pb.
Die Abdankung Europas, die mit dem Ersten Weltkrieg begonnen hat, tritt angesichts des Zustroms von Migranten in ein neues, möglicherweise finales Stadium.Der Einbruch des »Anderen« wird vielerorts gar nicht mehr empfunden, denn er setzt das Bewußtsein von einem »Eigenen« voraus, das uns ganz und gar abhanden gekommen ist. Vielmehr leben wir inzwischen in der permanenten Erwartung neuer Hiobsbotschaften und angerichteter Katastrophen. Die halbe Welt meint das Recht zu haben, sich in Deutschland anzusiedeln und das Land soziokulturell und ethnisch umzudefinieren, ohne bei den Deutschen auf Widerstand zu stoßen. Diese räumen buchstäblich ihren Platz und flüchten aus Politik und Geschichte.
160 S., Pb.