Andreas Müller

Schluß mit der Sozialromantik!

Ein Jugendrichter zieht Bilanz

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ISBN / EAN: 9783451309090
Drei Jahre nach dem Tod von Kirsten Heisig kann ihr Kollege Andreas Müller, ein für seine kreativen Urteile bekannter Jugendrichter, keine Besserung erkennen: Beim Jugendstrafrecht soll gespart werden, gleichzeitig werden die Intensivtäter immer brutaler. Es ist Zeit für Veränderungen!208 S., Pb.
Seit fast 20 Jahren arbeitet Andreas Müller als Richter. Vor seiner Richterbank landen viele harte Fälle: S-Bahn-Überfälle, Gewaltausbrüche, sexueller Missbrauch. Auch drei Jahre nach dem Tod von Kirsten Heisig, einer engen Weggefährtin Müllers, kann Müller keine Besserung der Zustände erkennen: Im Bereich des Jugendstrafrechts soll eingespart werden, das Neuköllner Modell gerät in Vergessenheit, gleichzeitig werden die jungen Intensivtäter immer brutaler. Das kann Müller nicht hinnehmen - jetzt ist die Zeit für Veränderung.»Am liebsten wäre mir, ich schaffe mich selbst ab.«
Andreas Müller ist Jugendrichter am Amtsgericht Bernau und war ein langjähriger Freund von Kirsten Heisig. Viele seiner Urteile sind ungewöhnlich kreativ, so manche bis zum heutigen Tag legendär und einige hatten landesweite Signalwirkung. Seit über zehn Jahren wird Müller in den Medien immer wieder als Experte zum Thema Jugendstrafrecht befragt.
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