Bruno Bandulet

Als Deutschland Großmacht war

Ein Bericht über das Kaiserreich, seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Weltkrieges

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ISBN / EAN: 9783864451041
War es lange Zeit üblich, den Deutschen die Schuld am Ersten Weltkrieg anzuhängen, so setzt sich nun die Auffassung durch, alle Beteiligten seien wie Schlafwandler in den Krieg geschlittert. Doch stimmt das wirklich? Hatten die Kriegsparteien nicht auch sehr kalkulierte Motive?
304 S., Abb., geb.
Die Wahrheit über den Ersten WeltkriegDass der Erste Weltkrieg zur europäischen Urkatastrophe wurde, ist allgemein akzeptiert. Wenn es darum geht, wer verantwortlich war, scheiden sich die Geister. Historisch und politisch korrekt war es lange Zeit, dem Deutschen Reich und Kaiser Wilhelm II. einen Griff nach der Weltmacht zu unterstellen. Neuerdings beginnt sich eine andere Version durchzusetzen: dass alle europäischen Regierungen wie Schlafwandler in den Krieg geschlittert seien.Aber stimmt das wirklich? Dieses Buch stellt die Frage: Cui bono?, die Frage nach den Motiven der Kriegsparteien. Das Ergebnis: Ein ebenso spannender wie faktenreicher Bericht über das Kaiserreich, seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Weltkriegs. Undogmatisch und unvoreingenommen führt der Autor seine Recherchen. Auf diese Weise sammelte er Fakten, die Sie in den Mainstream-Medien vergeblich suchen.Erfahren Sie unter anderem:-Ob Deutschland wirklich schuld war-vom phänomenalen wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands zwischen 1871 bis 1913 - der England ebenso wie Frankreich abhängte-was kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs hinter den Kulissen von Politik und Diplomatie in London, Paris, St. Petersburg und Berlin wirklich geschah-weshalb die Bank J.P. Morgan die USA in den Ersten Weltkrieg trieb-wie US-Konzerne am »Großen Krieg« Milliarden verdienten.Es fasziniert aber auch, sich in eine Zeit zu versetzen, als Deutschland Großmacht war und als Großmacht handelte - und zu entdecken, wie wenig sich im Grunde nach hundert Jahren geändert hat. Schurkenstaaten und Terroristen, Krieg und Gewalt und die Rivalität von Großmächten sind immer noch bittere Realität. Nur die Namen haben gewechselt. Wer die Gegenwart verstehen will, muss die Vergangenheit kennen.»Du weißt, O Herr, dass wir in einem Kampf auf Leben und Tod stehen, mit einer der schändlichsten, gemeinsten, gierigsten, geizigsten, blutdürstigsten, wollüstigsten und tückischsten Nationen, die jemals die Seiten der Geschichte entehrt haben … Wir bitten Dich, entblöße Deinen mächtigen Arm und schlage zurück das große Pack hungriger, wölfischer Hunnen, von deren Fängen Blut und Geronnenes tropfen … Und Dir sei Lob immerdar durch Jesus Christus, Amen.«Gemeinsames Gebet der Abgeordneten des US-Kongresses während der Eröffnung der neuen Sitzungsperiode am 10. Januar 1918
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