Simon Kießling stellt die Frage nach dem "Antisemitismus" und gibt eine ungewöhnliche, geschichtsphilosophische Antwort. Es geht ihm nicht darum, Gründe zusammenzutragen. Kießling verweist auf Gesetzmäßigkeiten im historischen Verlauf - das ist etwas ganz anderes.
Der Gedanke ist bestechend, daß Juden seit Jahrtausenden eine Art der hochsensitiven Wahrnehmungsavantgarde bildeten und durch ihren ahasverischen Drang als Kulturdünger wirkten: Stets wirkten sie dort, wo neue Blüten aufzugehen begannen - schwand das "Momentum" einer Kultur, eines Volks, zogen die Juden weiter. Verblüffend ist seine These, daß die Folgen antisemitischen Verhaltens stets wie ein Bumerang zurückkamen.
Bibliographische Angaben:
Erscheinungstermin: | 01.03.2025 |
Seitenzahl: | 104 |
Einband: | Gebundene Ausgabe |
Verlag: | Verlag Antaios |
ISBN: | 978-3-949041-96-9 |
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