Geld ist heute, als vom Gesetz vorgegebenes Zahlungsmittel, Zwangsgeld. Der Bürger kann sich nicht frei für eine andere - etwa mit Gold gedeckte - Währung entscheiden, und der Staat kann Banknoten drucken, wie es ihm beliebt. Die Lösung wäre ein Wettbewerb der Währungen!
200 S., geb.
Alle wichtigen Währungen der Welt wie Euro, Dollar oder Yuan werden vom Staat per Gesetz zum alleinigen Zahlungsmittel erklärt. Der Bürger kann sich nicht frei entscheiden, sondern muss dieses »Zwangsgeld« verwenden. Dieses Geldmonopol führt dazu, dass sich der Bürger nicht für das beste Geld wie zum Beispiel physisches Gold oder eine neue metallgedeckte Währung entscheiden kann. Doch den Staat versetzt dieses Geldmonopol in die einmalige Lage, über Zinsen und Gelddrucken die Währung zu manipulieren. Die Lösung sehen Polleit und von Prollius in einem »Wettbewerb der Währungen«, in dem sich das beste Geld durchsetzt. Der Bürger hat die Wahl, welches Geld er verwenden möchte. Warum ein solches freies Marktgeld dem staatlichen Zwangsgeld überlegen wäre, erläutern die Autoren mit fundierter Sachkenntnis.