Welche Motive bewegen einen Großteil der Intellektuellen dazu, Ideen anzuhängen, welche Gesellschaft, Wohlstand, Freiheit und Moral zerstören. Was sind die wahren Gründe für die scheinbar unbegreifliche Tatsache, daß alle totalitären Menschheitskatastrophen letztlich Kopfgeburten von Intellektuellen waren?
erweiterte Neuauflage
288 S., Pb.
Hat Roland Baader mit bisher zehn Büchern (darunter Meilensteine der Freiheitsliteratur wie Kreide für den Wolf, Fauler Zauber und Die belogene Generation) alle Spielarten des Sozialismus und Kollektivismus scharfsinnig entlarvt und widerlegt, so geht er diesmal der spannenden Frage nach, welche Motive einen Großteil der Intellektuellen dazu bewegen, vorzugsweise den falschen Ideen anzuhängen.
So zeigt Baader auf, dass seit Philosophen und Literaten über den Staat und die Gesellschaft nachdenken - also von der Antike bis heute -, sie von Utopien und kollektivistischen Gesellschaftsbildern fasziniert sind. Insbesondere die totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts - Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus - waren zunächst Kopfgeburten von Intellektuellen.
Aber auch die weicheren Varianten eines latenten Totalitarismus - wie Wohlfahrtsstaat, Multikulturalismus und Political Correctness - wurden und werden aus dem Schoß der Intelligenzia geboren und sind mit Millionen von Schriften und Reden zu mächtigen Zeitgeistströmungen geworden. Fülle, Vielfalt und Konstanz der destruktiven Bewegungen - der alten wie der neuen - sind kein Zufall. Dahinter stecken Gesetzmäßigkeiten und psychologische Muster, die dem Denken und Fühlen vieler Intellektueller fast milieuspezifisch zuzuordnen sind. Sie herauszufinden und dem Licht der logischen Analyse auszusetzen, ist Aufgabe dieses Buches. Trotz der komplizierten und komplexen Zusammenhänge, gelingt es dem Autor, die Erkundung der Ursachen zu einer faszinierenden Reise werden zu lassen.