Rund 150.000 deutsche Soldaten starben während der Schlacht um Stalingrad. 91.000 Mann gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft; nur 6000 sollten die Heimat wiedersehen. In aller Not stets hautnah mit dabei waren die mehr als 10.000 Angehörigen der Sanitätseinheiten im Kessel.
432 S., Abb., geb.
Stalingrad steht für den Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges, für das völlige Versagen der deutschen Führung und für die sinn- und gewissenlose Aufopferung einer ganzen Armee. Noch heute, mehr als 75 Jahre später, ist ihr Opfer im historischen Bewusstsein präsent.
Rund 150.000 deutsche Soldaten starben in den Monaten der Schlacht um Stalingrad. 91.000 Mann gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft und einem ungewissen Schicksal entgegen – nur rund 6000 von ihnen sollten nach entbehrungsreichen Jahren ihre Heimat wiedersehen. In aller Not und allem Elend stets hautnah mit dabei waren die mehr als 10.000 Angehörigen der Sanitätseinheiten im Kessel, die ihren Dienst an Verwundeten und Kranken unter widrigsten Umständen bis zur völligen körperlichen Erschöpfung verrichteten – teils unter Aufopferung ihres eigenen Lebens.
Im vorliegenden Buch verbinden sich packende Zeitzeugenberichte mit zahlreichen erstmals gezeigten Privataufnahmen zu einem einzigartigen Dokument menschlicher Größe und stillen Heldentums.
432 S., Abb., geb.
Biografische Angabe
Reinhold Busch (geb. 1942) wurde 1970 als Arzt promoviert und war von 1980 bis 2003 als niedergelassener Facharzt tätig. Seit 1995 forscht und publiziert er über den Sanitätsdienst der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.