Viele Menschen sind unzufrieden mit dem Politikbetrieb und bleiben der Wahlurne fern. Friedrich Carl Albrecht wählt gewissermaßen den entgegengesetzten Weg und legt eine tiefgreifende Analyse vor, die grundsätzliche Konstruktionsfehler der Demokratie westlichen Stils aufzeigen soll. Darüber hinaus definiert er die Begriffe rechts und links neu.
111 S., Pb.
Viele Menschen sind unzufrieden mit dem Politikbetrieb und bleiben der Wahlurne fern. Friedrich Carl Albrecht wählt gewissermaßen den entgegengesetzten Weg und legt eine tiefgreifende Analyse vor, die grundsätzliche Konstruktionsfehler der Demokratie westlichen Stils aufzeigen soll. Ein Grundproblem dieser Staatsform sieht er in Auswahlprozessen für das politische Führungspersonal, die nicht wahre Staatsmänner fördern, sondern das Mittelmaß bevorzugen. Hinzu kommen das Denken in Legislaturperioden und die übergroße Bedeutung der Parteien. Seine Analyse stützt Albrecht mit historischen Exkursen, insbesondere zu den Dreißigerjahren in Deutschland. Darüber hinaus definiert er die Begriffe rechts und links neu. Albrecht, der selbst konservative Werte vertritt, entwickelt eigene Vorschläge zur Reform des politischen Systems.