Die Zusammenarbeit der europäischen Staaten ist ein Gebot der Vernunft - und doch untergräbt die EU heute Demokratie und Freiheit. Nicht zufällig entstammen viele Eurokraten dem radikal-linken Lager. Was muß geändert werden, damit die EU dem europäischen Geist entspricht?
144 S., Pb.
Die europäische Einigung, die enge Zusammenarbeit der europäischen Nationen, ist ein Gebot der politischen Vernunft. Dennoch gibt es vehementen Widerstand gegen die EU, die Kritik gegen diese Art des europäischen Zusammenschlusses wird immer stärker. Auf dem ersten Blick ein Widerspruch, den dieses Buch versucht aufzulösen.Es sind zwei Prinzipien die Europavor allem prägen: das Streben nach Freiheit und der Vorrang der Vernunft. Und es sind gerade diese Prinzipien, die von der EU verraten werden. Sie ist längst zu einem Projekt geworden, das Demokratie und Freiheit untergräbt und in vielerlei Hinsicht der Vernunft zuwiderläuft.Es ist vor allem die 68er-Bewegung, die die freiheitsfeindlichen Tendenzen Brüssels auf die Spitze getrieben hat. Es überrascht daher nicht, daß viele Persönlichkeiten, die heute in der EU den Ton angeben, wie José Manuel Barroso oder Daniel Cohn-Bendit, aus dem radikal-linken Lager stammen.Diesen Hintergrund deckt das Buch auf und stellt schließlich die entscheidenden Fragen: Wie weit darf der Gouvernanten-Staat gehen? Darf ideologiegeleitete Politik Bürgerrechte einschränken? Wann schlägt die aufklärerische Vernunft in ihr Gegenteil um und gefährdet Freiheit und Demokratie? Welche Reformen sind notwendig, damit das Projekt EU dem europäischen Geist entspricht?Die AutorinBarbara Rosenkranz ist Landtagsabgeordnete der FPÖ in Niederösterreich. Am 11 Mai 2005 stimmte sie als einzige Abgeordnete des österreichischen Nationalrates gegen die EU-Verfassung.