Peter Frankopan

Zwischen Erde und Himmel

Klima – eine Menschheitsgeschichte

Was wir erst heute wahrhaft begreifen: Weit mehr als Kriege und Technologien, Religionen und Ideologien beeinflussten und lenkten seit Anbeginn der Zeit die Natur und das Klima die Geschicke der Menschen.

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ISBN / EAN: 9783737100984
Was wir erst heute wahrhaft begreifen: Weit mehr als Kriege und Technologien, Religionen und Ideologien beeinflussten und lenkten seit Anbeginn der Zeit die Natur und das Klima die Geschicke der Menschen. Der Globalhistoriker Peter Frankopan spannt einen weiten Bogen, von den fru¨hesten Quellen bis in unsere Gegenwart, und erzählt die Menschheitsgeschichte neu – wobei uns das, was wir heute als Verhängnis erfahren, in vielfältigster Gestalt wiederbegegnet: Klimatische Veränderungen haben den Aufstieg erster Hochkulturen etwa im Industal ermöglicht, aber auch zum Fall großer Reiche wie der Ming-Dynastie in China oder der Maya in Mittelamerika gefu¨hrt; ein Naturereignis wie der Ausbruch des Vulkans Samalas auf Indonesien hatte im 13. Jahrhundert politische Auswirkungen noch im fernen England; und schon in der Antike beschrieben die Philosophen, wie der Mensch die Natur fu¨r immer verändert.

Nach «Licht aus dem Osten» legt Peter Frankopan ein neues, großes Geschichtswerk vor, das Jahrtausende durchmisst und dabei eine ungeheure Aktualität atmet: fu¨r ein neues Verständnis nicht nur unserer historischen Entwicklung, sondern auch der Kräfte, die unsere Zukunft bestimmen.

Bibliographische Angaben:
Erscheinungstermin:16.05.2023
Seitenzahl:1024
Einband:Gebundene Ausgabe
Verlag:Rowohlt Verlag
ISBN:978-3-7371-0098-4
Leseprobe:Leseprobe

Stimmen aus der Redaktion

"Antike Kulturen gehen infolge von Dürren und Hungersnöten unter, die Völkerwanderung germanischer Stämme lösen sinkende Temperaturen in Nordeuropa aus, der die Sonne verdunkelnde Ausbruch des im heutigen Indonesien gelegenen Vulkans Tambora (1815) verursacht Ernteausfälle in Europa. Weltgeschichte erscheint in diesem weite Horizonte öffnenden Werk in einem
faszinierend neuen Licht"
Junge Freiheit - 42/23
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