Carl Schmitt

Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber

Titel kurzfristig lieferbar Artikelnummer: 90090
ISBN / EAN: 9783608944570
Im Jahr 1954, neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges verfasste Carl Schmitt einen Radioessay, der unter dem Titel »Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber« mehrfach veröffentlicht wurde. Dieses »Gespräch« gehört bis heute zu den wirkungsvollsten Werken von Carl Schmitt.

In glänzend lakonischem Stil geschrieben handelt es sich um die Form eines fiktiven Gesprächs. Sein Thema: die moderne Macht unter verwaltungstechnischen Bedingungen. Macht definierte Schmitt als »soziales Geflecht« und »eigenständige Größe«.

Jeder Machthaber ist, so Carl Schmitt, »auf Berichte und Informationen angewiesen und von seinen Beratern abhängig. Eine Unmenge von Tatsachen und Meldungen, Vorschlägen und Vermutungen dringt Tag für Tag und Stunde für Stunde auf ihn ein. Aus diesem flutenden, unendlichen Meer von Wahrheit und Lüge, Wirklichkeiten und Möglichkeiten kann auch der klügste und mächtigste Mensch höchstens einige Tropfen herausschöpfen.«

Schmitts Denken kreiste um Fragen der Macht, der Gewalt und der Verwirklichung des Rechts. Sein umfangreiches Werk ist von politischen Philosophen und Staatsdenkern wie Hobbes, Machiavelli, Rousseau, Donoso Cortés, Sorel und Pareto prägend beeinflusst. Das »Gespräch über die Macht« nimmt eine herausragende Stellung durch seine nachhaltige Wirkung ein.







Auflage:6. korrigierte Druckaufl. 2017
Seitenzahl:98
Einband:Taschenbuch
Verlag:Klett-Cotta
ISBN:978-3-608-94457-0
Im Jahr 1954, neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges verfasste Carl Schmitt einen Radioessay, der unter dem Titel »Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber« mehrfach veröffentlicht wurde. Dieses »Gespräch« gehört bis heute zu den wirkungsvollsten Werken von Carl Schmitt.

In glänzend lakonischem Stil geschrieben handelt es sich um die Form eines fiktiven Gesprächs. Sein Thema: die moderne Macht unter verwaltungstechnischen Bedingungen. Macht definierte Schmitt als »soziales Geflecht« und »eigenständige Größe«.

Jeder Machthaber ist, so Carl Schmitt, »auf Berichte und Informationen angewiesen und von seinen Beratern abhängig. Eine Unmenge von Tatsachen und Meldungen, Vorschlägen und Vermutungen dringt Tag für Tag und Stunde für Stunde auf ihn ein. Aus diesem flutenden, unendlichen Meer von Wahrheit und Lüge, Wirklichkeiten und Möglichkeiten kann auch der klügste und mächtigste Mensch höchstens einige Tropfen herausschöpfen.«

Schmitts Denken kreiste um Fragen der Macht, der Gewalt und der Verwirklichung des Rechts. Sein umfangreiches Werk ist von politischen Philosophen und Staatsdenkern wie Hobbes, Machiavelli, Rousseau, Donoso Cortés, Sorel und Pareto prägend beeinflusst. Das »Gespräch über die Macht« nimmt eine herausragende Stellung durch seine nachhaltige Wirkung ein.
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