Artikel 35 von 35

DVD, Mit der Kamera an der Ostfront

29,95 €
Sofort lieferbar Artikelnummer: 90455
Private Filmaufnahmen eines deutschen Kriegsberichterstatters

"Embedded journalists", in die kämpfende Truppe integrierte Journalisten, die aus vorderster Front über den Verlauf eines Feldzuges berichten, sind keine Erfindung der Gegenwart. Schon im Zweiten Weltkrieg waren rund 300 sogenannte "Filmberichter" im Einsatz, die im Auftrag des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda Aufnahmen von allen Frontabschnitten für die "Deutsche Wochenschau" drehten.

Weil viele Filme unter dramatischen Umständen in der direkten Kampfzone entstanden, bezahlte mehr als ein Drittel aller Filmberichter die Einsätze mit ihrem Leben.

Einer der Filmberichter war Götz Hirt-Reger, der schon als Junge ein begeisterter Hobbyfilmer war. Wohin es ihn auch verschlug: seine Kodak-Kassettenkamera und einen Vorrat an Filmen hatte er immer im Gepäck. Wegen seines besonderen Talents wurde er in Berlin zum Filmberichter ausgebildet und als Wehrmachtsangehöriger an die Ostfront beordert. Hier drehte er spektakuläre, zum Teil farbige Aufnahmen vom Vormarsch auf Moskau, von den Kämpfen bei Orel, der Panzerschlacht von Kursk, dem Kubanbrückenkopf und von der Front am Dnjepr. Er filmte die Verteidigungsstellungen der befreundeten Rumänen am Schwarzen Meer, schloss sich einem Stoßtrupp gegen die sowjetischen Linien an und erlebte die blutige Schlacht im Großraum Jassy und Kischinow, bei der rund 250.000 deutsche Soldaten fielen oder in russische Gefangenschaft gerieten.

Was kaum jemand wusste: Hirt-Reger drehte in der gesamten Zeit mit zwei Kameras. Mit der einen Kamera filmte er die offiziellen Aufnahmen, mit seiner privaten hielt er fest, was in der "Deutschen Wochenschau" nicht gezeigt wurde: das unverstellte Leben der deutschen Soldaten in einem blutigen Krieg.

Götz Hirt-Reger wird auf diese Weise zum Chronisten der Ereignisse. Seine Aufnahmen, die den Krieg unbeschadet überstanden haben, zählen zu den wichtigsten Filmschätzen aus der Zeit des Dritten Reiches.

Episoden:
Disc 1: "Mit der Kamera an der Ostfront - Teil 1 1939-1942"
Disc 2: "Mit der Kamera an der Ostfront - Teil 2 1943"
Disc 3: "Mit der Kamera an der Ostfront - Teil 3 1944"

Bonusmaterial: 3 Bonusfilme (16 Minuten); 16 Seiten Farb-Booklet;
„Embedded journalists“, in die kämpfende Truppe integrierte Journalisten, die aus vorderster Front über den Verlauf eines Feldzuges berichten, sind keine Erfindung der Gegenwart. Schon im Zweiten Weltkrieg waren rund 300 sogenannte „Filmberichter“ im Einsatz, die im Auftrag des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda Aufnahmen von allen Frontabschnitten für die „Deutsche Wochenschau“ drehten, oft in den vordersten Kampfzonen und unter Einsatz des eigenen Lebens.

Einer von ihnen war Götz Hirt-Reger, der schon als Junge ein begeisterter Hobbyfilmer war. Wohin es ihn auch verschlug: seine Kodak-Kassettenkamera und einen Vorrat an Filmen hatte er immer im Gepäck. Wegen seines besonderen Talents wurde er in Berlin zum Filmberichter ausgebildet und als Wehrmachtsangehöriger an die Ostfront beordert. Hier drehte er spektakuläre, zum Teil farbige Aufnahmen vom Vormarsch auf Moskau, von den Kämpfen bei Orel, der Panzerschlacht von Kursk, dem Kubanbrückenkopf und von der Front am Dnjepr. Er filmte die Verteidigungsstellungen der befreundeten Rumänen am Schwarzen Meer, schloss sich einem Stoßtrupp gegen die sowjetischen Linien an und erlebte die blutige Schlacht im Großraum Jassy und Kischinow.

Was kaum jemand wusste: Hirt-Reger drehte in der gesamten Zeit mit zwei Kameras. Mit der einen filmte er die offiziellen Aufnahmen, mit seiner privaten hielt er fest, was in der Wochenschau nicht gezeigt wurde: das unverstellte Leben der deutschen Soldaten vor und hinter der Front. Götz Hirt-Regers Aufnahmen, die den Krieg unbeschadet überstanden haben, zählen heute zu den wichtigsten Filmschätzen aus der Zeit des Dritten Reiches.
Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.