Armin Geus

Ibrahims Vater

Besorgungs-Titel; Lieferbar in 1 - 2 Wochen Artikelnummer: 96102
ISBN / EAN: 9783982223438
Im Frühsommer 629 war die koptische Sklavin Maria al-Qibtya (610–637) zusammen mit ihrer Schwester Sirin und in Begleitung eines Eunuchen als diplomatisches Geschenk des orthodoxen Patriarchen Cyrus von ­Alexandria bei Mohammed in Medina angekommen. Ein Jahr später brachte sie einen Sohn zur Welt, der Ibrahim genannt wurde. Der Prophet, vermutlich wegen einer chronischen Infektion des Urogenitalsystems seit Jahren zeugungsunfähig, verdächtigte den Eunuchen, die junge Frau geschwängert zu haben. Ali, der Schwiegersohn des Propheten, sollte ihn daher unverzüglich töten. Beim An­blick des nackt badenden Mannes konnte sich Ali jedoch überzeugen, daß der Kastrat keine Schuld hatte. Nun beanspruchte Mohammed die Vaterschaft des Kindes für sich.

62 S., Pb.
Im Frühsommer 629 war die koptische Sklavin Maria al-Qibtya (610–637) zusammen mit ihrer Schwester Sirin und in Begleitung eines Eunuchen als diplomatisches Geschenk des orthodoxen Patriarchen Cyrus von ­Alexandria bei Mohammed in Medina angekommen. Ein Jahr später brachte sie einen Sohn zur Welt, der Ibrahim genannt wurde. Der Prophet, vermutlich wegen einer chronischen Infektion des Urogenitalsystems seit Jahren zeugungsunfähig, verdächtigte den Eunuchen, die junge Frau geschwängert zu haben. Ali, der Schwiegersohn des Propheten, sollte ihn daher unverzüglich töten. Beim An­blick des nackt badenden Mannes konnte sich Ali jedoch überzeugen, daß der Kastrat keine Schuld hatte. Nun beanspruchte Mohammed die Vaterschaft des Kindes für sich.
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